Die zentralungarische Region umfasst Budapest und das Komitat rund um die Hauptstadt, das Komitat Pest. In der Region finden sich Gebirge mit Höhen von 800 bis 900 m, Hügellandschaften von 400 bis 600 m und auch flache Ebenen.
Hier gibt es zahlreiche Flüsse und Seen, darunter die Donau sowie ihre Nebenflüsse, die Ráckeve Donau, die Szentendre Donau und die Ipoly. Zudem sind in der Region über 100 kleinere und größere Anglerseen zu finden.
In den Bergen sind alle Arten der ungarischen Wildfauna vertreten: Rotwild, Damwild, Muffelwild, Rehwild und Schwarzwild. Die Jagdgebiete der Region zeichnen sich durch exzellente Bedingungen aus und gelten mit ihrem Wildbestand, den herausragenden Trophäen und den erfolgreichen Jagdmöglichkeiten als eines der wichtigsten Gebiete der ungarischen Wildwirtschaft und Jagdkultur. Namhafte Jagdgebiete mit historischer Bedeutung befinden sich innerhalb eines Umkreises von 50 km um die Hauptstadt.
Die Trophäenqualität der Rothirsche und Rehböcke in den Jagdrevieren der Region ist durchschnittlich, die der Damhirsche gut und die der Muffelwidder sehr gut. Die beste Muffelwidder-Trophäe Ungarns stammt ebenfalls aus dieser Region.
Im südöstlichen Teil der Region ist der Waldanteil geringer. Diese Region eignet sich besonders gut für Niederwildjagden, Buschierjagden und lange Fasantreibjagden. Hier kann auf Fasan, Hase und Rehwild gejagt werden.
Fast alle unsere Partnerreviere verfügen über ein Jagdhaus, in dem unsere Gäste auf hohem Niveau betreut werden können.
Die Region hat auch einen kulturhistorischen Wert, da ungarische Könige und Führer hier im Laufe der Zeit viel gejagt haben, aufgrund der Nähe zu Budapest und des reichen Wildbestands der Reviere. Schriftliche Aufzeichnungen aus dem 14. Jahrhundert belegen, dass die Region ein beliebtes Jagdgebiet von König Matthias war, und auch Kaiserin Maria-Theresia jagte oft in der Region.