Die Region Süd Transdanubien besteht aus Komitat Somogy, Komitat Tolna und Komitat Baranya. Die Jagdmöglichkeiten der Region sind ausserordentlich gut. Die bekanntesten und wildreichsten Reviere von Ungarn und eventuell von Europa sind hier zu finden. Seine Walddichte wächst durch die Hilfe der Union kontinuierlich an. Unzählige kleine und größere Wasserläufe und stehende Gewässer bereichern das Gebiet, dessen größter Teil Landwirtschaftsflächen sind. Die größeren und kleineren Waldflecken und weitläufigen Wiesen bedeuten einen idealen Lebensplatz für den Wildbestand.
Unter den Jagdmöglichkeiten beansprucht den ersten Platz der Rothirsch, dessen Qualität eine der besten auf der ganzen Welt ist. Von den vielen ausgezeichneten Trophäen hebt sich die 2001 erlegte, 16,83 kg schwere Trophäe hervor, welche vom internationalen Trophäenpreisgericht 265,67 Punkte erhielt und damit den 7. Platz der Weltrangliste einnimt. Die berühmtesten Rothirschreviere der Region sind: Lábod, Gemenc und Bóly.
Von Damhirsch ist die Jahresstrecke mehrere tausend, wovon der Anteil der starken Hirsche sehr hoch ist. Die Jagdreviere Lábod und Gyulaj sollte man den Damhirschjagern aufgrund dem großen Bekannheitsgrad nicht vorstellen.
Die Rehjagd hat in der Region nur zweitrangige Bedeutung.
Die Sautreibjagden haben in der Region lange Traditionen. Die Treibjagden in den Auwaldern von der Donau in Gemenc sind erfolgreich und berühmt. Die Treibjagden in der freien Wildbahn werden mit Gatterjagden ergänzt.
Die Jagd und das Jagdturismus hat in der Region mehr als eine hundertjährige Tradition. Der Gastjäger kann von einem breiten Vertikum der Unterkunftsmöglichkeiten wählen. Einfache Jägdhäuser und anspruchsvolle Schlosshotels erwarten die Jagdgäste.
Populäre Bädestädte sind: Harkány, Kaposvár und Tengelic.
Die berühmtesten Weine sind in der Region: Kékoportó, Szekszarder Stirnblut und Szekszarder Kadarka.